Nun, wer jetzt wegen ein paar Überwachungsmaßnahmen des Staates rumjammert, oder doof findet, dass die Daten bei Sony geklaut wurden, oder Apple Daten sammelt, der sollte erstmal überlegen, wie es um seinen DropBox Account steht… Scheinbar hat DropBox die Rechnung ohne den Wirt gemacht, beziehungsweise ohne Google:
Die Suchmaschine durchforstet alle im Netz verfügbaren Inhalte – also auch den öffentlichen Bilder-Ordner, den Dropbox bei der Installation automatisch anlegt. Mit dem Suchbefehl site:http://www.dropbox.com/gallery lassen sich die Dropbox-Ordner schließlich bei Google finden. Schon unter den ersten Suchtreffern finden sich meist harmlose, aber private Bilder von Hochzeiten, Urlauben oder Konzerten. Nicht nur der „Photo“-Ordner kann bei Google gefunden werden: Ändert man den Befehl in „site:http://dl.dropbox.com/“, zeigt Google auch Textdateien, HTML-Links oder PDF-Dokumente. Videos und Musik kann Google über die herkömmliche Suche noch nicht erkennen. – Quelle: Chip.de
Ich habe es selbst mal getestet und mir die ersten Urlaubsfotos angeguckt…erschreckend!
Schutzmaßnahme: Die beiden Ordner „Photos“ und „Public“ löschen, vorher natürlich den Inhalt sichern. Wer darauf aber nicht verzichten möchte, sollte den Inhalt zumindest mit einem ZIP Ordner verschlüsseln.