Auf der einen Seite kann ich verstehen und erlebe es jeden Tag aufs neue, wie schön es doch ist eine coole, originale CD im Regal stehen zu haben, oder durch ein paar Platten zu wühlen… Aber auf der anderen Seite mache ich mehr und mehr die Erfahrung, dass es die beste Musik im Internet für umsonst gibt! Diese Musik steht oft unter der Creative Commons Lizenz, was zum Beispiel heißen kann, dass man das Werk unter bestimmten Bedingungen veröffentlichen und vervielfältigen darf und wird über sogenannte Netlabels* vertrieben. Das, finde ich, ist eine super Sache und beweist, gute Musik muss nicht teuer sein! Ein Beispiel: Umse oder Rino…
Hier sind Internetadressen, die bei mir für ihre kostenfreie Musik sehr beliebt sind:
- Auflegware (Minimal, House, Elektro)
- Starfrosch (alle Genres)
- J’aime le Dubstep (Dubstep)
- Rapresent ME (Rap und Hip Hop, viel deutsches)
- Bushmend Records (Electronica & Trip Hop)
- Fresh Poulp Records (Dub, Electronica und alles drum herum)
- Libre Comme Lair (Dub)
- Digital Kunstrasen (Zwischen Rock und Electro querbeet)
- Broque (Elektronisch, teilweise sehr experimentell)
Hier gibt es eine nette Sammlung unterschiedlichster Netlabelwerke by Phlow.
*Netlabels zeigen, wie man hochwertige Musik und weitreichende Aufmerksamkeit auch ohne Kapital und Knebelverträge schaffen kann. Viele Oldschool Labels würden auf einmal ganz schön alt aussehen, wenn man die Hörerreichweiten mancher Netlabels in den pseudo-offiziellen Download Charts berücksichtigen würde. – Marc Wallowy/tokyodawn.com